Gelb blühende Wildpflanzen
Gelb gefärbte Blüten
Diese Zusammenstellung enthält einige der bekanntesten sowie häufigsten gelben Wildblumen im Umkreis von Oberstdorf, welche durch ihre Schönheit und ihre speziellen Charakteristika begeistern.
Arnika
Die Arnika ist eine anerkannte Heilpflanze, welche unter Naturschutz steht und für ihre wohltuenden Eigenschaften weltbekannt ist.
Standort:
Arnika entwickelt sich prächtig auf trockenen, nährstoffarmen und sauren Erdböden, vor allem auf Wiesenflächen, Weiden, in Zwergstrauchheiden und Mooren bis hinauf zu Höhen von 2.800 Metern.
Blütezeit: Mai bis August
Toxizität? Die Pflanze ist ungefährlich, sollte aber dennoch mit Bedacht eingesetzt werden.
Pflanzliche Charakteristik:
- Wuchshöhe: Zwischen 20 und 60 Zentimetern.
- Blüten: Ein bis zu 6 cm großes Blütenkörbchen in orangegelber Färbung.
- Laubblätter: Die in einer Rosette angeordneten Grundblätter sind umgekehrt eiförmig geformt, mit einem glatten Rand und weisen 5-7 Längsnerven auf.
Besondere Eigenschaften:
Die Arnika zählt zu den ältesten und renommiertesten Heilkräutern der Alpenflora. Dennoch ist sie geschützt und darf nicht gepflückt werden. In der traditionellen Heilkunde gilt sie als Allheilmittel, da ihre Bitterstoffe, ätherischen Öle, Gerbsäure und Alkaloide entzündungshemmende und wundheilende Effekte besitzen. Darüber hinaus wird ihr eine positive Auswirkung auf Durchblutungsstörungen des Herzmuskels zugeschrieben. Es gilt jedoch zu bedenken, dass Arnika bei unsachgemäßer Anwendung allergische Hautreaktionen hervorrufen kann.
Gelber Enzian
Der Gelbe Enzian präsentiert sich als eine eindrucksvolle Pflanze, die ihren Ursprung in den Hochalpen hat und für ihre heilenden Eigenschaften weithin bekannt ist.
Vorkommen:
Der Gelbe Enzian bevorzugt nährstoffreiche, jedoch ungedüngte Bergwiesen, Matten und Zwergstrauchheiden in Höhenlagen von 1.500 bis 2.500 Metern.
Blütezeit: Juni bis August
Pflanzliche Beschreibung:
- Wachstumshöhe: 50 bis 140 cm.
- Blüten: Große, gelbliche, gestielte Blüten, die in einer Trugdolde mit 3 bis 10 Blüten angeordnet sind. Die Blüten sind meist bis zum Grund in 5-6 Kronzipfel gespalten und weisen keinerlei Punkte oder Flecken auf.
- Laubblätter: Blaugrün gefärbte, kahle, breit-eiförmige Blätter mit deutlicher Bogenaderung. Die Blätter stehen sich direkt gegenüber.
- Stängel: Rundlich und innen hohl.
Besondere Merkmale:
Diese Pflanze beginnt erst nach etwa zehn Jahren zu blühen. Sämtliche Pflanzenteile enthalten Bitterstoffe, insbesondere die kräftige Wurzel. Diese Bitterstoffe werden in der Phytotherapie zur Anregung der Magensaftproduktion und bei Verdauungsbeschwerden eingesetzt. Aus der fermentierten Wurzel wird zudem Enzianschnaps destilliert, wofür gezielt angebaute Exemplare genutzt werden.
Alpen-Goldrute
Die Alpen-Goldrute ist eine anerkannte Heilpflanze, die für ihre positiven Effekte bei Harnblasen- und Nierenproblemen geschätzt wird.
Standort:
Die Alpen-Goldrute wächst bevorzugt auf nährstoffarmen Standorten, in lichten Laubwäldern sowie an trockenen Weg- und Waldrändern.
Blütezeit: Juli bis Oktober
Pflanzenbeschreibung:
- Wuchshöhe: 60 bis 80 cm
- Stängel: Gestielt, eiförmig.
- Laubblätter: Der obere Bereich trägt schmale, lanzettförmige, sitzende Blätter mit einem unregelmäßig gezähnten Blattrand, der selten fast vollständig glatt ist.
Besonderheiten:
Die Alpen-Goldrute wird in der Kräuterheilkunde als wertvolle Heilpflanze für Harnblasen- und Nierenleiden anerkannt.
Alpen-Hornklee
Der Alpen-Hornklee ist im Alpengebiet weit verbreitet und repräsentiert eine charakteristische Spezies der hochalpinen Vegetation.
Vorkommen:
Er gedeiht auf Bergwiesen und Felsschutt bis zu Höhenlagen von über 2.000 Metern.
Blütezeit: Ende Juni bis Oktober
Pflanzenbeschreibung:
- Wuchshöhe: Bis zu 10 cm.
- Stängel: Kantig.
- Laubblätter: Gelblich mit einer roten Tönung an den Blattspitzen.
- Kronblätter: Färben sich nach dem Verblühen orangerot um.
Besonderheit:
Der Alpen-Hornklee ist für Hummeln und Bienen besonders anziehend, da diese die Pflanze zur Nektargewinnung aufsuchen. Die Blüten stellen eine bedeutende Nahrungsquelle für Bestäuber dar, insbesondere während der späten Sommermonate und im Herbst.
Johanniskraut
Das Johanniskraut ist eine bekannte Heilpflanze, die vorrangig in der pflanzlichen Medizin zur Behandlung von Depressionen und Stimmungsschwankungen eingesetzt wird.
Vorkommen:
Es gedeiht in Laub- und Mischwäldern, Nadelwäldern, insbesondere an lichten Stellen, auf Kahlschlägen und Waldrändern. Ebenso findet man es auf mageren Wiesen, Heideflächen und Halbtrockenrasen. Es gedeiht auf diversen Bodentypen und ist sehr häufig anzutreffen.
Blütezeit: Juni bis Oktober
Pflanzenbeschreibung:
- Wuchshöhe: 30 bis 60 cm
- Stängel: Aufrecht, rundlich, mit zwei erhabenen Leisten.
- Blüten: Doldenrispe, Staubblätter gebüschelt.
- Laubblätter: Gegenständig, oval-länglich, durchscheinend punktiert.
- Besonderheiten:
Das Johanniskraut ist besonders für die Herstellung eines sehr wirksamen Heilöls bekannt, das für seine beruhigenden und regenerierenden Eigenschaften geschätzt wird.
Bild: Alpenblumen - Nachschlagewerk beim DAV Oy/Allgäu
Sumpfdotterblume
Sie gedeiht in feuchten Umgebungen wie Gräben, an Ufern, in Quellfluren und Auwäldern und bevorzugt grundwasserfeuchte, nährstoffreiche Böden.
Blütezeit: März bis Juni
Toxizität: Die Pflanze ist leicht giftig. Der Verzehr der Blätter kann zu Erbrechen, Magen-Darm-Problemen und Kopfschmerzen führen.
Pflanzenbeschreibung:
- Wuchshöhe: 20 bis 40 cm
- Laubblätter: Nierenförmig, glänzend, fein gekerbt.
- Blüten: Fünf große, dottergelbe Kelchblätter mit einem Durchmesser von bis zu 4 cm.
Besonderheiten:
Die Sumpfdotterblume besitzt schwimmfähige Samen, die sich über das Wasser ausbreiten. Ihre Blüten setzen reichlich Nektar frei und stellen eine wichtige Nahrungsquelle für Insekten dar.
Kohl-Kratzdistel
Die Kohl-Kratzdistel, auch als Kohldistel bekannt, ist eine langlebige krautige Pflanze, die nicht sticht.
Vorkommen:
Die Kohl-Kratzdistel ist von Westeuropa bis Westsibirien in allen Höhenlagen zu finden. Sie wächst vor allem in Feuchtwiesen und Auwäldern, in Staudenfluren an Bachufern und Quellen. Sie bevorzugt kalkreiche und mäßig stickstoffreiche Böden.
Blütezeit: Juni bis Oktober
Pflanzenbeschreibung:
- Wuchshöhe: 50 bis 170 cm
- Stängel: Bis zur Spitze mit Blättern besetzt.
- Laubblätter: Weich, die oberen meist ungeteilt und herzförmig, stängelumfassend, die unteren lappig fiederspaltig.
- Blütenstände: Zwei bis sechs körbchenförmige, gelbe Blütenstände stehen an den Stängelenden in Büscheln zusammen.
Besonderheiten:
Die Blüten ziehen Insekten wie Schmetterlinge und Hummeln an. Sie ist ein wichtiger Nektar- und Pollenlieferant.
Gelber Frauenschuh
Der Gelbe Frauenschuh ist eine Orchideenart, die für ihre auffälligen gelben Blüten und ihre Schönheit bekannt ist.
Vorkommen:
Er wächst bevorzugt in schattigen Laubwäldern oder an buschigen Berghängen bis zu Höhenlagen von 2.000 Metern. Der Gelbe Frauenschuh ist die einzige in Deutschland natürlich vorkommende Frauenschuhart.
Blütezeit: Mai bis Juli
Pflanzenbeschreibung:
- Wuchshöhe: 15 bis 60 cm
- Blüte: Gelbe, kelchförmige Blüte, umgeben von vier äußeren, purpur- bis schokoladenbraunen Perigonblättern.
Besonderheiten:
Der Gelbe Frauenschuh gilt als gefährdet und ist auf der Roten Liste verzeichnet. Gemäß der Bundesartenschutzverordnung ist er streng geschützt.
Aurikel
Die Aurikel wächst auf kalkhaltigem Gestein und ist in der Lage, durch ihre fleischigen Blätter große Mengen Wasser zu speichern, um Trockenperioden zu überstehen.
Vorkommen:
Sie ist in Felsspalten, auf Schutthalden und Geröll in Höhenlagen von 1.600 bis 2.500 Metern anzutreffen.
Blütezeit: April bis Juli
Toxizität: Die Pflanze ist giftig.
Pflanzenbeschreibung:
- Wuchshöhe: 5 bis 25 cm
- Blüten: Gelb, 15-25 mm groß, am Schlund mehlig, stark duftend. Die 5 trichterförmig ausgebreiteten Kronzipfel sind kaum eingekerbt.
- Laubblätter: Hellgrün, kahl, verkehrt-eiförmig, sehr fleischig und bilden eine Rosette. Der Blattrand ist glatt oder leicht gezähnt. Junge Blätter sind oft mit einem mehligen Überzug versehen.
Besonderheiten:
Der kräftige Wurzelstock ermöglicht eine stabile Verankerung im steinigen Untergrund.
Einköpfiges Ferkelkraut
Das Einköpfige Ferkelkraut wächst als langlebige krautige Pflanze und repräsentiert einen typischen Vertreter der hochalpinen Vegetation. Es trotzt widrigen Wetterbedingungen und ist vor allem auf sonnigen, steinigen Hängen und Bergweiden anzutreffen.
Vorkommen: In den Alpen meist zwischen 1.500 und 2.500 Metern, in den Allgäuer Alpen bis zu 2.100 Metern.
Beschreibung: Auf dem spärlich beblätterten, schlanken Stängel sitzt ein einzelner, körbchenförmiger Blütenstand mit leuchtend gelben Zungenblüten. Die Blätter sind überwiegend schmal und behaart, wodurch sie sich an die extremen Bedingungen der Hochlagen anpassen.
- Wuchshöhe: Bis zu 50 cm.
- Familie: Korbblütengewächse.
- Blütezeit: Juli bis September.
Besonderheiten: Das Einköpfige Ferkelkraut stellt eine wichtige Nektarquelle für Schmetterlinge und Wildbienen dar. Seine tiefreichende Pfahlwurzel unterstützt es bei der Verankerung im kargen Boden und hilft ihm, Trockenperioden zu überstehen.
Trollblume
Die Trollblume zeichnet sich durch ihre kugelförmige, leuchtend gelbe Blüte aus und gehört zur Familie der Hahnenfußgewächse.
Vorkommen:
Sie ist im Alpenvorland und in den Alpen verbreitet, kommt aber auch selten und zerstreut in feuchten, moorigen Wiesen vor und ist bis in Höhenlagen von 3.000 Metern anzutreffen.
Blütezeit: Mai bis Juni
Toxizität? Die Pflanze ist leicht giftig.
Pflanzenbeschreibung:
- Wuchshöhe: Der Stängel kann eine Höhe von bis zu 60 cm erreichen.
- Blüten: Kugelförmig und strahlend gelb.
Besonderheiten:
Die Trollblume ist stark gefährdet und steht daher unter Schutz. Ihre auffällige Blüte macht sie zu einem einzigartigen Naturphänomen in den Alpen.
Gämswurz
Die Gämswurz ist eine auffällige Pflanze, die in alpinen Regionen vorkommt und aufgrund ihrer frühen Blüte eine wichtige Nahrungsquelle für Insekten darstellt.
Vorkommen:
Als Standort bevorzugt die kalksteinliebende Pflanze feuchten, lange vom Schnee bedeckten Kalkschutt, Geröll und Karfluren in Höhenlagen zwischen 1.400 und 3.400 Metern.
Blütezeit: Ende März bis Juni
Pflanzenbeschreibung:
- Wuchshöhe: 20 bis 60 cm
- Blüten: Leuchtend gelb und kräftig, die einzelnen Köpfchen messen etwa 5 cm im Durchmesser.
- Stängel: Aufrecht und robust.
Besonderheiten:
Als sehr früh blühende Pflanze stellt sie auch für Insekten einen wichtigen Nahrungszulieferer dar.
Glattes Brillenschötchen
Das Glatte Brillenschötchen gehört zur Pflanzengattung Brillenschötchen und zur Familie der Kreuzblütengewächse. Es ist in den Alpen häufig anzutreffen und gut an die extremen Bedingungen auf Steinrasen und Schutthalden angepasst.
Vorkommen:
Häufiges Vorkommen bis in 2.800 m Höhe auf Steinrasen, Felsen, Schutt und Geröll. Das sehr gut ausgebildete Wurzelsystem ermöglicht einen festen Halt im Schutt.
Blütezeit: Mai - Juli
Pflanzenbeschreibung:
- Wuchshöhe: 10-30 cm
- Laubblätter: Grundblätter lanzettlich, ganzrandig bis fiederteilig und teilweise steif behaart.
- Stängel: Der untere Stielbereich ist stark verschmälert.
Besonderheiten:
Das Glatte Brillenschötchen verfügt über ein sehr gut entwickeltes Wurzelsystem, welches ihm das Gedeihen in den felsigen und schottrigen Lebensräumen der Alpen ermöglicht.
Scharfer Hahnenfuß
Der Scharfe Hahnenfuß ist eine weit verbreitete Pflanze, die für ihre auffälligen gelben Blüten bekannt ist. Sie gedeiht bevorzugt an Wiesenrändern und auf feuchten, stickstoffreichen Lehmböden.
Vorkommen:
Wiesen, Wegränder; bevorzugt leicht feuchte, stickstoffreiche Lehmböden; sehr häufig.
Blütezeit: Mai - Juli
Toxizität: Die Pflanze ist giftig! Aufgrund des scharf schmeckenden Giftstoffs Protoanemonin wird sie von Weidetieren gemieden, da sein Verzehr zu Vergiftungssymptomen führen kann.
Pflanzenbeschreibung:
- Wuchshöhe: 30-80 cm
- Blüte: Goldgelb, in lockeren Rispen angeordnet, mit rundem Blütenstiel.
- Laubblätter: Grundblätter tief drei- bis fünfspaltig; obere Blätter sitzend. Die unteren Blätter sind langgestielt und handförmig fünf- bis sieben-teilig, die Teilblättchen sind gespalten.
- Kelchblätter: Gelblich und anliegend behaart.
Besonderheiten:
Bei Beweidung bleibt der Scharfe Hahnenfuß oft unberührt stehen und bildet auffällige Flecken auf den abgeweideten Wiesen.
Goldfingerkraut
Das Goldfingerkraut ist eine auffällige Pflanze, die in feuchten Wiesen und an Wegrändern wächst. Mit seinen leuchtend gelben Blüten bringt es Farbe in feuchte Habitate.
Vorkommen:
Feuchte Wiesen, Wegränder, bevorzugt tiefgründige, etwas dichte Böden; seltener auf Sand oder Gesteinsschutt.
Blütezeit: Mai - August
Pflanzenbeschreibung:
- Wuchshöhe: 30-60 cm
- Blüte: Blüten einzeln in den Blattachseln, mit einem Durchmesser von 1,5-2,5 cm, bestehend aus 5 Blütenblättern.
- Laubblätter: Meist fünffach handförmig geteilt, in manchen Fällen auch nur dreifach.
Besonderheiten:
Das Goldfingerkraut gedeiht vorzugsweise in feuchten, nährstoffreichen Umgebungen und stellt eine wichtige Pflanze in diesen Ökosystemen dar.
Bild: Alpenblumen - Nachschlagewerk beim DAV Oy/Allgäu
Sumpf-Schwertlilie
Die Sumpf-Schwertlilie ist eine auffällige Pflanze, die häufig an feuchten Ufern und in Gräben zu finden ist. Mit ihren prächtigen Blüten ist sie ein schöner Bestandteil von Feuchtgebieten.
Vorkommen:
Man entdeckt die Sumpf-Schwertlilie an Ufern und in Gräben. Als idealen Standort betrachtet sie einen sonnigen bis halbschattigen Platz, der nass bis feucht ist. Besonders gut entwickelt sie sich im bis zu 20 cm tiefen Wasser.
Blütezeit: Ende Mai bis Juli
Toxizität:
Die Schwertlilie enthält Giftstoffe, die Erbrechen und Magenbeschwerden auslösen können.
Pflanzenbeschreibung:
- Wuchshöhe: Ungefähr 1 Meter
- Blüten: Bis zu 10 cm große Blüten, die aus 3 äußeren, großen Blütenblättern und 3 inneren kleinen Blättern bestehen.
- Laubblätter: Schwertförmige Blätter, ca. 3 cm breit, die etwa so hoch wie der Stängel werden.
Besonderheiten:
Die Sumpf-Schwertlilie wurde in der Vergangenheit zum Gerben von Leder verwendet.
Weidenblättriges Rindsauge
Das Weidenblättrige Rindsauge wird oft mit der Heilpflanze Arnika verwechselt, gehört jedoch einer anderen Pflanzenfamilie an und weist eigene charakteristische Merkmale auf.
Vorkommen:
Die Pflanze bevorzugt Magerrasen (seltener in Feuchtwiesen) und trockene Wälder. Sie ist in Hochlagen verbreitet und reicht bis zu 2.000 Meter Höhe.
Blütezeit: Mai bis September
Pflanzenbeschreibung:
- Wuchshöhe: Etwa 30 bis 60 cm
- Stängel: Aufrecht, kurzhaarig und gleichmäßig beblättert
- Blüten: Die Zunge der Zungenblüten ist goldgelb, 2,5 mm breit und 11 bis 16 mm lang.
Besonderheiten:
Das Weidenblättrige Rindsauge ist leicht mit der Arnika zu verwechseln, unterscheidet sich jedoch durch die Blütenform und die allgemeine Pflanzenstruktur.
Zypressen-Wolfsmilch
Die Zypressen-Wolfsmilch zählt zur Familie der Wolfsmilchgewächse und besticht durch ihren auffälligen, milchigen Saft.
Vorkommen:
Die Zypressen-Wolfsmilch gedeiht auf nährstoffreichen, trockenen Matten bis ca. 2.500 m Höhe.
Blütezeit: Mai - September
Toxizität: Aufgrund des Milchsaftes sind sämtliche Pflanzenteile stark giftig.
Pflanzenbeschreibung:
- Wuchshöhe: 15 - 50 cm
- Besondere Merkmale: An der Pflanze sind zwei unterschiedlich aussehende Triebe erkennbar.
Besonderheiten:
Die Pflanze ist durch ihren giftigen Milchsaft sehr gefährlich, weshalb sie mit äußerster Vorsicht behandelt werden sollte.