Gedichte rund ums Tanzen
Verse über die Anmut der Bewegung
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Der Maibaum als Symbol
Mit erstaunlicher Leichtigkeit und innerer Kraft
verrichtet die Birke ihr Werk,
unter dem Einfluss von strahlender Energie,
sich geschmeidig und zart windend.
Auf bemerkenswerte Weise anmutig und agil,
bewältigt sie die Herausforderungen mit minimalem Aufwand.
Sie bewegt sich in einem schwingenden Rhythmus, begleitet von Gesang,
eine Gestalt, die belebt und inspiriert.
Umschließe ihren Stamm mit deinen Armen,
verweile für einen Moment in ihrer Gegenwart.
Schließe deine Augen,
sie ist bereit, dir etwas Kostbares zu gewähren.
Lass dir einen Teil von Liebe und Dasein zuteilwerden,
von jugendlicher Vitalität und ungetrübter Fröhlichkeit,
sowie von der Fähigkeit, auch heute noch zu bestehen.
Die Ursprünge des Maibaums liegen in der Birke. In der Nacht zum 1. Mai pflegten junge Männer ihrer Liebsten ein Birkenreis vor die Tür zu legen. Später wurde dieser Brauch in die Gemeinschaft getragen, als Zeichen des Frühlingserwachens und der liebevollen Zuneigung, und mit einem Fest gefeiert. Trotz kirchlicher Verbote hat sich dieses traditionelle Vorgehen bis in unsere Gegenwart erhalten. Man schlug sich sogar gegenseitig mit Birkenzweigen, um von ihrer ausgeprägten Widerstandsfähigkeit und ihrer Fruchtbarkeit zu profitieren.
Der Name "Birke" leitet sich von ihrem charakteristischen schwarz-weißen Stamm ab - die sprachliche Wurzel bedeutet "hell schimmernd". Sie ist bemerkenswert anspruchslos und anpassungsfähig, gedeiht selbst auf unwirtlichen Böden und unter widrigen klimatischen Verhältnissen. Folglich war sie nach der jüngsten Eiszeit durchgehend ein Vorreiter im Waldwachstum, wurde jedoch vom Menschen zugunsten ertragreicherer Bäume wie Buche, Eiche und Nadelhölzer zurückgedrängt. Dennoch war sie insbesondere bei den nordischen Völkern ein hochgeschätzter Baum, der für die Herstellung von Schiffen, Dächern und Schuhwerk Verwendung fand, aber auch für Fackeln, Kerzen, Schreibmaterialien und als Behälter diente. Mit einer Fülle von innerer, federnder Kraft ausgestattet, kann sich die Birke unter der Last winterlichen Eises bis zum Boden neigen, um im Frühling wieder ihre aufrechte Haltung einzunehmen.
verrichtet die Birke ihr Werk,
unter dem Einfluss von strahlender Energie,
sich geschmeidig und zart windend.
Auf bemerkenswerte Weise anmutig und agil,
bewältigt sie die Herausforderungen mit minimalem Aufwand.
Sie bewegt sich in einem schwingenden Rhythmus, begleitet von Gesang,
eine Gestalt, die belebt und inspiriert.
Umschließe ihren Stamm mit deinen Armen,
verweile für einen Moment in ihrer Gegenwart.
Schließe deine Augen,
sie ist bereit, dir etwas Kostbares zu gewähren.
Lass dir einen Teil von Liebe und Dasein zuteilwerden,
von jugendlicher Vitalität und ungetrübter Fröhlichkeit,
sowie von der Fähigkeit, auch heute noch zu bestehen.
Die Ursprünge des Maibaums liegen in der Birke. In der Nacht zum 1. Mai pflegten junge Männer ihrer Liebsten ein Birkenreis vor die Tür zu legen. Später wurde dieser Brauch in die Gemeinschaft getragen, als Zeichen des Frühlingserwachens und der liebevollen Zuneigung, und mit einem Fest gefeiert. Trotz kirchlicher Verbote hat sich dieses traditionelle Vorgehen bis in unsere Gegenwart erhalten. Man schlug sich sogar gegenseitig mit Birkenzweigen, um von ihrer ausgeprägten Widerstandsfähigkeit und ihrer Fruchtbarkeit zu profitieren.
Der Name "Birke" leitet sich von ihrem charakteristischen schwarz-weißen Stamm ab - die sprachliche Wurzel bedeutet "hell schimmernd". Sie ist bemerkenswert anspruchslos und anpassungsfähig, gedeiht selbst auf unwirtlichen Böden und unter widrigen klimatischen Verhältnissen. Folglich war sie nach der jüngsten Eiszeit durchgehend ein Vorreiter im Waldwachstum, wurde jedoch vom Menschen zugunsten ertragreicherer Bäume wie Buche, Eiche und Nadelhölzer zurückgedrängt. Dennoch war sie insbesondere bei den nordischen Völkern ein hochgeschätzter Baum, der für die Herstellung von Schiffen, Dächern und Schuhwerk Verwendung fand, aber auch für Fackeln, Kerzen, Schreibmaterialien und als Behälter diente. Mit einer Fülle von innerer, federnder Kraft ausgestattet, kann sich die Birke unter der Last winterlichen Eises bis zum Boden neigen, um im Frühling wieder ihre aufrechte Haltung einzunehmen.
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Melodie im Einklang mit dem Wind
Du erscheinst und du verschwindest,
durch die Lüfte schwebst du.
Du, der Hauch der Erde,
überspannt Land und Seen.
Du führst heute einen Tanz mit mir,
dazu intoniere ich mein Lied.
Ich erhebe mich mit dir,
doch bleibe dabei gelassen.
Ich klammere mich nicht an,
was veraltet ist, wird fortgehen.
Du wehst und du drängst,
Wir müssen standhaft bleiben.
Ich teile nicht,
in "mein" oder "dein".
Du spottest über Grenzen,
der Himmel ist unbeschränkt.
Ich schließe mich an,
zu dem großen Zusammenspiel,
ob sanft oder stürmisch,
ich nehme den Ton wahr.
Nimm ohne Zögern, was kommt,
und gib weiter, was du besitzt.
Mit einem weit geöffneten Herzen,
jedoch niemals ohne Rast.
https://youtu.be/aaqhzlx8POc
durch die Lüfte schwebst du.
Du, der Hauch der Erde,
überspannt Land und Seen.
Du führst heute einen Tanz mit mir,
dazu intoniere ich mein Lied.
Ich erhebe mich mit dir,
doch bleibe dabei gelassen.
Ich klammere mich nicht an,
was veraltet ist, wird fortgehen.
Du wehst und du drängst,
Wir müssen standhaft bleiben.
Ich teile nicht,
in "mein" oder "dein".
Du spottest über Grenzen,
der Himmel ist unbeschränkt.
Ich schließe mich an,
zu dem großen Zusammenspiel,
ob sanft oder stürmisch,
ich nehme den Ton wahr.
Nimm ohne Zögern, was kommt,
und gib weiter, was du besitzt.
Mit einem weit geöffneten Herzen,
jedoch niemals ohne Rast.
https://youtu.be/aaqhzlx8POc
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Lyrik des Windes
Du kommst und du verweilst nicht lange,
du wehst in den Höhen,
du bist der Atem des Planeten,
über Landmassen und Gewässern.
Du begleitest mich heute spielerisch,
ich singe dazu mein Lied.
Ich tanze mit dir,
und verharre dennoch in innerer Ruhe.
Ich halte nichts fest,
was vergangen ist, wird nicht bleiben.
Du wehst und du drängst voran,
wir müssen Widerstand leisten.
Ich unterteile nicht,
in persönliches Eigentum.
Du belächelst jegliche Barrieren,
der Himmel ist frei und offen.
Ich beteilige mich,
an dem umfassenden Konzert,
sei es mild oder heftig,
ich registriere den Klang.
So nimm das, was an dich herantritt,
und teile das, was du in dir trägst,
mit einem weit aufgetanen Herzen,
aber niemals ohne eine Pause.
(https://youtu.be/aaqhzlx8POc)
du wehst in den Höhen,
du bist der Atem des Planeten,
über Landmassen und Gewässern.
Du begleitest mich heute spielerisch,
ich singe dazu mein Lied.
Ich tanze mit dir,
und verharre dennoch in innerer Ruhe.
Ich halte nichts fest,
was vergangen ist, wird nicht bleiben.
Du wehst und du drängst voran,
wir müssen Widerstand leisten.
Ich unterteile nicht,
in persönliches Eigentum.
Du belächelst jegliche Barrieren,
der Himmel ist frei und offen.
Ich beteilige mich,
an dem umfassenden Konzert,
sei es mild oder heftig,
ich registriere den Klang.
So nimm das, was an dich herantritt,
und teile das, was du in dir trägst,
mit einem weit aufgetanen Herzen,
aber niemals ohne eine Pause.
(https://youtu.be/aaqhzlx8POc)
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