Würzige Feta-Tomaten-Quiche

Dem Grunde nach hätte dieser Artikel anstelle von &8222;Quiche mit Tomaten, Feta und Zwiebeln&8220; richtigerweise &8222;Ehrliche Einblicke eines kulinarischen Bloggers&8220; überschrieben werden müssen. Eine Vielzahl von Personen nimmt an, ich verbringe den Großteil meines Tages in der Küchenzeile. Ich konzipiere den ganzen Tag hindurch neuartige Rezepturen, zaubere nahrhafte Mahlzeiten&8230; Doch, um absolut aufrichtig zu sein, entspricht dies keineswegs der Wahrheit. Während der Arbeitswoche bin ich bekanntlich beruflich recht weit weg tätig, wobei einiges an Stunden für die Fahrt im Zug (oder auf Gleisperrons, sollte die Bahn wieder einmal ausfallen) aufgewendet wird. Am Abend treffe ich mich mit Bekannten, betätige mich gelegentlich sportlich &8211; tatsächlich! 😉 - und im Anschluss gibt es dann höchstens noch eine kleine Brotzeit oder eine Salatmahlzeit. Idealerweise bereite ich das Gericht direkt für zwei Tage im Voraus zu und bewahre es anschließend in geräumigen Mason-Jar-Gläsern auf - so bleibt es im Kühlgerät herrlich knackig und frisch.

Wirklich aufwendig gekocht wird primär an den Wochenenden, zu welcher Zeit ich oftmals sowohl die Neigung als auch die nötige Muse verspüre, innovative Kreationen zu entfalten. Doch auch in diesem Kontext gestalteten sich die jüngsten Monate vielfach derart turbulent, dass ich bevorzugt auf zügig zubereitete Speisen mit unverfälschten Bestandteilen zurückgriff.

Fixe Tarte mit Tomaten, Feta und Zwiebeln

Auf diese Weise entstand ebenfalls die deliziöse Tarte mit Tomaten, Feta und Zwiebeln. Keine bahnbrechenden Innovationen, doch stets ein Gaumenschmaus! Es befanden sich noch hervorragende Tomaten in meinem Besitz, desgleichen lieblich schmeckende Tropea-Zwiebeln sowie selbstverständlich Feta - letzterer ist bei uns tatsächlich dauerhaft im Kühlgerät präsent und bildet insbesondere in der warmen Jahreszeit die Grundlage für eine unserer meistgeschätzten raschen Abendmahlzeiten: einen Tomaten-Feta-Salat, ergänzt durch einige schmackhafte Frühlingszwiebelringe, erlesenes griechisches Olivenöl und Balsamicoessig.

Für diese Tarte besteht selbstredend die Option, den Teigboden eigenhändig zu fertigen. Allerdings befindet sich bei mir des Öfteren auch ein Blätterteig aus einem Bio-Fachgeschäft im Kühlgerät, welchen ich bevorzugt für derartige Verwendungszwecke heranziehe. Die Zubereitung dieser Tarte ist wahrhaftig im Nu bewerkstelligt. Es gilt lediglich, den Teig passend in die Form zu legen und das Backgerät vorzuwärmen. Dabei können ganz gelassen Tomaten und Feta geschnitten werden. Die Zwiebeln brate ich persönlich vorab noch gern ein wenig an, und selbstverständlich ist es erforderlich, die Eier mit dem Frischkäse zu verrühren und alles sorgfältig abzuschmecken. Zusammenfassend lässt sich sagen: alles ist rasch erledigt und nach einem kräfteraubenden Arbeitstag im Bedarfsfall sogar &8222;wie von selbst&822等级 zu bewerkstelligen. 😉

Sobald die Tarte im Backofen gart, bietet sich die Gelegenheit, zügig die Spülmaschine zu befüllen oder zu leeren und einen frischen Salat vorzubereiten… So läuft es zumindest in unserem Haushalt ab. Ach ja, und das Getränk der Götter will schließlich auch geöffnet werden… 😉

Nun denn, im Folgenden präsentiere ich das Kochrezept für meine Tarte mit Tomaten, Feta und Zwiebeln.

Zubereitungsanleitung Tarte mit Tomaten, Feta und Zwiebeln

Für eine großformatige Tarte oder eine Springform

Benötigte Bestandteile

• Eine Einheit Quiche- oder Blätterteig (hierbei ist auf hochwertige Beschaffenheit zu achten) &8211; andernfalls lässt sich ein pikanter Mürbeteig unkompliziert eigenhändig herstellen:
  • Zweihundert Gramm Weizenmehl zusammen mit zwanzig Milliliter Milch, einem Ei, achtzig Gramm kühler Butter, sowie jeweils einer Prise Zucker und Salz zu einer homogenen, flexiblen Masse verkneten.
    Dreißig Minuten lang im Kühlfach ruhen lassen.
• Eine umfangreiche rote Tropea-Zwiebel oder zwei bis drei kleinere rote Zwiebelsorten
• Natives Olivenöl
• Zwei Hände voll Kirschtomaten, etwa dreihundert bis vierhundert Gramm wiegend
• Eine Packung Feta-Käse
• Zweihundertfünfzig Gramm Frischkäsezubereitung (eine Variante mit Joghurtanteil ist ebenfalls verwendbar)
• Drei Hühnereier

Vorgehensweise

• Die Zwiebeln in hauchdünne Ringe zerkleinern.
• In einer geringen Menge Olivenöl behutsam anbraten - nach einigen Augenblicken eine Prise Zucker hinzufügen und die Zwiebeln karamellisieren lassen - ich persönlich gare die Zwiebeln verlässlich etwa zehn Minuten lang, damit sie ansprechend glasig werden und ihre ursprüngliche Süße optimal zur Geltung kommt.
• Indes ist der Backapparat bereits auf einhundertsechzig Grad vorzuheizen.
• Den Teig präzise in die Form einlegen und mehrfach mit einer Gabel perforieren.
• Die Kirschtomaten mittig teilen.
• Den Feta würfeln - wer kein ausgeprägter Käseliebhaber ist, braucht selbstredend nicht die komplette Packung zu verwenden - allerdings… ich kenne tatsächlich keine Person, die nicht auf Käse schwört… übrigens kann man auch ausgezeichnet einen Ziegenfeta benutzen.
• Feta-Würfel und Kirschtomaten auf dem Teiggrundstück anordnen.
• Die leicht heruntergekühlten Zwiebeln darübergeben.
• Einen Guss bereiten, bestehend aus Frischkäse, Eiern, Salz, Pfeffer sowie mediterranen getrockneten oder frischen Gewürzkräutern - ich füge stets auch eine Nuance Schärfe hinzu, sei es von Piment d‘ Espelette oder Chilipulver.
• Den angerührten Guss über die Tomaten, den Feta und die Zwiebeln gießen.
• Die Tarte für dreißig Minuten in den Backofen schieben, bei einer Temperatur von einhundertfünfzig bis einhundertsechzig Grad Celsius.

Zu dieser Tarte mit Tomaten, Feta und Zwiebeln harmoniert exzellent ein trockener Roséwein sowie ein knackiger Blattsalat…

Übrig gebliebene Anteile der Tarte lassen sich zudem hervorragend kalt genießen (Perfekt für die Brotdose!).