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Rezept für chinesisches Fondue

Fondue ist stets ein wahres Ereignis: Alle versammeln sich am Tisch und freuen sich auf das gemeinsame Festmahl. Derartiges benötigen wir insbesondere in der dunklen Jahreszeit. Das Fondue Chinoise mit Bouillon ist da eine hervorragende Alternative zu den kalorienreichen Optionen.

Inhaltsverzeichnis

Fondue kennt ein jeder. Besonders bekannt: Käse- und Fleischfondue. Die deutlich leichtere und dabei ebenso delikate Variante wird mit Brühe/Bouillon angerichtet. Beim Fondue Chinoise oder dem chinesischen Feuertopf kommen alle Beteiligten auf ihre Kosten, denn es wird ein buntes Potpourri an diversen Zutaten serviert.

Fondue Chinoise: Rezept & Ideen für Ingredienzien

Ingredienzien für vier Personen

  • 30 g Ingwer (frisch)
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1 EL Sesamöl
  • 50 ml Sherry
  • 2 EL Sojasauce
  • 4 Gläser Geflügelfond à 400 ml
  • 200 g Chinakohl
  • 100 g Sojasprossen
  • 100 g Kirschtomaten
  • 200 g Pak Choi
  • 50 g Shiitake-Pilze
  • 50 g Austernpilze
  • 500 g Rinderfilet
  • 16 Garnelen (à zirka 20 g, ohne Schale, geputzt)
  • Asia-Chilisoße

Wir liefern dir das Basisrezept für ein Fondue Chinoise - kreatives Ausleben ausdrücklich gestattet!

©stock.adobe.com/Liz


Zubereitung

Schritt 1

Für dieses Gericht ist ein Fondue-Set notwendig, das aus einem Rechaud und einem dazugehörigen Topf besteht. Zuallererst Ingwer und Knoblauch schälen und anschließend fein hacken. Danach das Sesamöl in den zum Fondueset gehörigen Topf geben und auf der Kochstelle erhitzen. Ingwer und Knoblauch hinzufügen und im Sesamöl kurz andünsten. Als Nächstes mit Sherry, Sojasauce und dem Geflügelfond aufgießen. Alles einmal aufwallen lassen und etwa zehn Minuten auf niedriger Hitze sieden lassen. Nun ist der aromatische Sud bereit.

Schritt 2

Mittlerweile kann man sich um das Gemüse und das Fleisch kümmern. Das Gemüse und die Pilze müssen gewaschen beziehungsweise geputzt und in mundgerechte Stücke zerteilt werden. Das Rinderfilet in zwei bis drei Millimeter feine Scheiben schneiden. Die Garnelen abspülen, mit Küchenpapier trockenlegen und der Länge nach halbieren. Ordne das Gemüse und die Pilze sowie das Fleisch und die Garnelen separat auf großen, flachen Tellern an.



Schritt 3

Nun kann es losgehen. Den Topf mit der Hühnerbrühe auf den Brenner respektive die Warmhaltestation stellen und sanft köcheln lassen. Fleisch, Garnelen und Gemüse nach Wahl in Fonduesieben (kleine Metallkörbchen an langen Stielen) oder auf Fonduegabeln in der Brühe/Bouillon garen. Sojasauce und süß-pikante Asia-Chilisoße dazu servieren.

Schritt 4

Das Beste kommt ganz zum Schluss: Da die Brühe/Bouillon kaum an Flüssigkeit einbüßt, nichtsdestotrotz nach und nach immer mehr Aromen entwickelt, wird sie zuletzt in Schälchen gefüllt und als schmackhaftes Finale deines original Fondue Chinoise ausgelöffelt.

Alle wirken mit und haben Vergnügen

Eingestanden, komplett ohne Vorbereitung funktioniert selbst das Fondue Chinoise nicht. Aber wenn du erst einmal alle Ingredienzien hergerichtet hast, kannst du dich entspannen, denn &8222;kochen&8220; müssen deine Gäste selbst. Wie bei allen Fondue-Varianten läuft das Essen fast immer auf eine Art Happening hinaus. Der Topf mit dem Käse, dem Frittieröl oder eben der Brühe/Bouillon befindet sich in der Mitte und die Gäste legen los. Das sorgt für gute Stimmung, ist kommunikativ und füllt neben dem Bauch auch direkt den ganzen Abend.

Wer hat&8217;s kreiert?

Nein, dieses Mal waren es nicht die Schweizer. Weit verbreitet und des Öfteren auch als Hotpot, Steamboat oder Feuertopf geläufig ist das Brühefondue in ostasiatischen Staaten wie China, Japan, Korea und Vietnam. Wer es dort wann und wo erdacht hat, ist wie so oft strittig. Unumstößlich ist, dass es schon ziemlich lange her ist.

Entdecke deine individuelle Variation

Hier haben wir dir eine Art Grundrezept präsentiert. Aber es ist alles denkbar! Im Grunde kannst du nämlich alle erdenklichen Ingredienzien für dein Fondue Chinoise nutzen. Es hängt ausschließlich davon ab, dass die Garzeit passt. Und dies hängt primär davon ab, wie du die Zutaten vorbereitest. Je länger die Garzeit ist, desto feiner müssen die Ingredienzien geschnitten sein. Infrage kommen beispielsweise ebenso Fischfilet und Meeresfrüchte, Hähnchenbrust oder Schweinefilet. Beim Gemüse kannst du auch Frühlingszwiebeln, Karotten (sehr dünn geschnitten), Fenchel, Paprika oder Staudensellerie verwenden. Und natürlich Speisepilze jedweder Art. Deiner Kreativität sind wahrhaftig keine Grenzen gesetzt.